Feuerwehrhausbau Ulrichsberg fixiert
Schon seit einigen Jahren ist der Neubau des Feuerwehrhauses in Ulrichsberg in Planung. Nach einer intensiven Planungsphase, Umwidmungshürden und der Aufstellung der notwendigen Finanzierung vom Land OÖ, der Marktgemeinde und Feuerwehr Ulrichsberg, konnte im Rahmen des Ende August durchgeführten Besuchs der Baustart für Frühling 2023 fixiert werden.
„Die Marktgemeinde Ulrichsberg bedankt sich für die Finanzierungszusage von der zuständigen Feuerwehr-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Ich freue mich, dass die Ulrichsberger Florianis – trotz der derzeit schwierigen Lage in der Bauwirtschaft – im Frühling 2023 mit dem längst überfälligen Bau starten können“, so Bürgermeister Wilfried Kellermann und ergänzt: „Seitens der Marktgemeinde werden wir das Projekt selbstverständlich mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln unterstützen.“
Teuerung ist auch für Gemeinden ein Problem
Die derzeitige Teuerungswelle macht auch vor Gemeinden nicht halt. Aus diesem Grund stand beim Besuch auch ein Austausch mit den Spitzenfunktionären der Marktgemeinde Aigen-Schlägl am Programm. Aktuell befindet sich die „Gemeindefinanzierung NEU“ – ein oberösterreichweit einheitliches System für die Finanzverwaltung der Gemeinden – in der Evaluierungsphase. Dieses System legt anhand von unterschiedlichen Grundlagen (wie z.B.: Kommunalsteuereinnahmen, allgemeine Finanzkraft, etc.) fest, wie hoch die Unterstützung einer jeden einzelnen Gemeinde bei größeren Anschaffungen ist. In den Rohrbacher Gemeinden liegt dieser Fördersatz zwischen 30 und fast 80 Prozent.
Im Rahmen des Gesprächs zwischen LRin Michaela Langer-Weninger, Bgm. Elisabeth Höfler und Vbgm. Herbert Kern wurde über die derzeitigen Herausforderungen gesprochen. „Wir freuen uns besonders, dass mit Schulbeginn im ehemaligen Gemeindeamt Schlägl eine neue Krabbelgruppe für 12 Kinder in Betrieb gehen wird. Für eine Wohngemeinde wie Aigen-Schlägl ist eine adäquate Kinderbetreuung unerlässlich. Seitens der Marktgemeinde Aigen-Schlägl wird alles versucht, um den Bedarf bestmöglich zu decken“, so Bürgermeisterin Höfler und Vizebürgermeister Kern.
Landesrätin Michaela Langer-Weninger wurde von ÖVP-Bezirksparteiobfrau LAbg. Gertraud Scheiblberger begleitet: „Der Austausch zwischen den Mitgliedern der Landesregierung und unseren Gemeinden ist unerlässlich. Nur so können wir gemeinsam im Bezirk Rohrbach für alle Bürgerinnen und Bürger die bestmöglichen Voraussetzungen für ein gutes Leben schaffen!“, so LAbg. Scheiblberger abschließend.